Esst ihr das Beste gleich zu Beginn oder hebt ihr euch das für den Abschluss auf?
Ich gehöre definitiv zur Fraktion „Das Beste zum Schluss“. Und womit kann man ein ausgiebiges Wochenendfrühstück besser beenden als mit einem fluffigen Rosinenbrötchen? Maximal mit einem Rosinenbrötchen mit selbstgemachter Marmelade – was für ein süßer Start in den Tag.
Das Rezept ist für 30 Stück. Das klingt natürlich viel. Man könnte die Menge der Zutaten auch dritteln. Leider verringert sich die Arbeitszeit nicht auf ein Drittel. Daher mache ich immer das volle Rezept und friere die meisten der fertigen Rosinenbrötchen gleich nach dem Auskühlen ein. Am Vorabend aus dem Tiefkühler geholt, müssen sie am Morgen nur mehr kurz aufgebacken werden.
Ach, wie es duftet!
Das Mehl in eine Rührschüssel geben und in die Mitte eine Mulde drücken. 100ml der Milch lauwarm erwärmen und in die Mulde schütten. Die Hefe hineinbröckeln und das Ganze mit ein wenig Mehl verrühren. Mit Mehl bestäuben und abgedeckt ca. 30 min. gehen lassen Anschließend die restlichen Zutaten bis auf die Rosinen hinzufügen. In der Küchenmaschine ca. 5 min. kneten bis ein weicher, geschmeidiger Teig entsteht. Natürlich könnt ihr den Teig auch von Hand kneten, dann braucht ihr jedoch etwas länger. Den Teig ca. 1h an einem warmen Ort gehen lassen. Den Teig aus der Schüssel auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und von Hand noch einmal kneten. Dabei die Rosinen unterkneten. Nun wird der Teig in 30 Stücke geteilt. Am besten macht ihr 2 Teigstränge von ca. 30cm Länge und stecht je 2cm breite Streifen ab. Die Teigstücke nun zu länglichen Brötchen formen und mit genügend Abstand dazwischen auf 2 Backbleche geben. Abgedeckt weitere 30 min. gehen lassen In der Zwischenzeit den Ofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Nachdem die Brötchen noch aufgegangen sind, diese mit einem scharfen Messer diagonal 2x leicht einritzen Die Bleche nacheinander für ca. 20-22 min. goldbraun backen Tipp: die Brötchen können gut eingefroren werden. Einfach nach dem Auftauen kurz aufbacken!Rosinenbrötchen
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