Kürbis-Waffeln

Mein Waffeleisen und ich sind ziemlich beste Freunde. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass ich im Herbst diese süßen Kürbis-Waffeln liebe.

Unter den unzähligen verfügbaren Kürbis-Sorten ist der Hokkaido-Kürbis wohl der beliebteste. Er ist handlich in der Größe, wächst in jedem Hochbeet und die Verarbeitung ist einfach, weil man ihn nicht schälen muss.

Kürbispüree mache ich gerne auf Vorrat, denn ich benötige es für mehrere Rezepte, so auch für mein Kürbis Swirl Bread. Ich schneide den Kürbis grob in Spalten und Stücke gebe ihn auf ein Backblech. Dann pinsle ich ihn noch dünn mit einem neutralen Pflanzenöl ein. Nach etwa 30 Min. bei 180 °C kann der Kürbis auch schon püriert werden. Ich friere das Püree in kleinen Zippbeuteln oder leeren Joghurtgläschen zu je 100g ein.

Nun aber zurück zum Waffel-Rezept. Der Teig ist schnell gemacht, und wenn man das Kürbispüree vorbereitet hat, dann sind  die ersten Kürbis-Waffeln in 15 Min. auf dem Tisch. Wichtig ist, dass die zimmerwarme Butter mit dem Zucker gut weißschaumig gerührt wird. Dann gebe ich die Eier einzeln dazu. Jedes Ei rühre ich ca. 1 Minute unter, bevor das nächste dazu kommt. Dann mache ich mit dem Schneebesen weiter. Abwechselnd kommen das Kürbispüree und das Mehl dazu. Das Kürbispüree ist nicht immer gleich feucht. Wenn der Teig so zäh ist, dass er am Löffel klebt, dann gebe ich noch 1-2 Esslöffel Milch dazu.

Ins Waffeleisen gebe ich je 2 gute Esslöffel Teig. Dann fängt es auch schon zu duften an. Die Kürbis-Waffeln schmecken am besten ganz frisch. Sie sind aber so saftig, dass sie auch am nächsten Tag noch lecker sind.

Hier auf dem Blog findet ihr auch mein klassisches Waffel-Rezept, nämlich hier! Weitere Kürbis-Rezepte, z.B. den saftigen Kürbis-Apfel-Gugelhupf oder Kürbisgnocchi findet ihr auch hier in der Rezept-Datenbank.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachkochen und gutes Gelingen!