Kürbis-Kartoffel-Puffer

Kartoffel und Kürbis haben gemeinsam, dass man sie auf ganz vielfältige Weise zubereiten kann. Und sie sind eine tolle Kombination. Die Kürbis-Kartoffel-Puffer sind eine herbstliche Variante des Klassikers, die uns ganz besonders gut schmeckt.

Für die Puffer habe ich Hokkaido-Kürbis und festkochende Kartoffeln verwendet. Man kann aber auch eine andere Kürbissorte verwenden, z.B. Butternut. Ich habe mich für den Hokkaido entschieden, weil er bei mir im Garten wächst. Die Pflanze habe ich an den Rand des Hochbeetes gepflanzt und in kurze Zeit danach sind die Blätter über den Rand hinab gewachsen. Kürbisse sind ganz unkompliziert im Anbau. Unsere Freude war groß über den ersten selbst geernteten Kürbis.

Ich rasple beide Gemüsesorten auf der groben Reibe meiner Küchenmaschine. Gerade für den Kürbis ist es eine große Kraftersparnis. Früher habe ich ihn mit der normalen Haushaltsreibe von Hand geraspelt. Das funktioniert natürlich auch gut.

Abgeschmeckt wird die Kartoffel-Kürbis-Masse mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss. Dann kommen noch Mehl und Eier dazu und fertig ist der Teig für die Kürbis-Kartoffel-Puffer. Im Butterschmalz backe ich sie für etwa 4 Min. pro Seite in der Pfanne heraus. Bei 4 Personen arbeite ich mit zwei Pfannen. Die Puffer können auch gut bei 80 °C im Backofen warmgehalten werden.

Dazu schmeckt uns am besten ein Sauerrahm-Dip mit Dill. Ganz hervorragend würde auch noch eine Scheibe Räucherlachs dazu passen. Der Dip ist ganz einfach. Etwas Dill fein hacken und gemeinsam mit Salz und Pfeffer mit dem Sauerrahm vermischen. Ein Klecks Schmand dazu macht den Dip noch etwas cremiger. Bei uns in Österreich gibt es keinen Schmand – einfach nur Sauerrahm nehmen.

Noch mehr Kürbis- und Kartoffelrezepte findet ihr hier auf meiner Homepage. Wer die  Puffer mag, der sollte unbedingt die Röstiquiche probieren! Kürbisliebhabern empfehle ich den gefüllten  Kürbis oder die Kürbisgnocchi – eine andere Kartoffel-Kürbis-Liaison.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachkochen und gutes Gelingen! Wenn ihr das Rezept ausprobiert habt, dann freue ich mich auf eure Bewertung, einen Kommentar und euer Feedback!