Nudelsalat

Es gibt Klassiker, die werden seit Generationen geliebt. In unserer Familie ist es der klassische Nudelsalat, den wir mit ein paar Apfelwürfelchen verfeinern. Das hat Mama so gemacht, das mache ich so und ich freue mich, dass die Kinder jetzt schon beim Schnippeln helfen.

Der Siegeszug des Nudelsalates begann, als die ersten Tupperware-Schüsseln auf dem Markt kamen. Da bin ich mir sicher. Seitdem wird er zu allerlei Buffets, Grillfeiern, Geburtstagen und Picknicks mitgenommen. Oder einfach als Essen auf die Arbeit oder in die Schule, in den Biergarten oder als Reiseproviant. Wir essen ihn auch gerne als kaltes Abendessen, statt einer Brotzeitplatte.

Was kommt in unseren Nudelsalat? Natürlich nur leckere Zutaten. Die kleinen Hörnchennudeln sind ideal, um alle Zutaten miteinander zu verbinden. Und es gibt sie fast überall zu kaufen. In den USA hießen sie elbow maccaroni. Bissfest gekocht wandern sie gemeinsam mit den Erbsen als erstes in die Schüssel. Die Erbsen gebe ich die letzten 2 Minuten zu den kochenden Nudeln, dann sind sie gleichzeitig gar.

In unseren Breiten gibt s keine Wursttheke ohne Leberkäse. Den lasse ich mir in 2 Scheiben, jede j½ cm dick, schneiden. Diese werden gemeinsam mit dem Käse klein gewürfelt. Etwas Mais dazu und ein paar geschnippelte Essiggürkchen – fertig sind die restlichen Zutaten.

Das Dressing wird mit Joghurt, Mayonnaise und weißem Balsamico zubereitet. Das ganze schmecke ich mit Essiggurkenwasser ab. Es macht das Dressing etwas dünnflüssiger. So verbindet es sich bestens mit den restlichen Zutaten. Der Nudelsalat ist auch nicht so mächtig, sondern etwas leichter als die gekaufte Version. Wenn man den Nudelsalat vorbereitet, dann sollte man ihn unmittelbar vor dem Servieren unbedingt noch einmal abschmecken.

Weitere leckere Salate findet ihr hier im Blog, z.B. den Couscous-Salat, den Rosenkohlsalat mit Cranberries oder den sommerlichen Cole slaw. Schaut einfach mal in der Rubrik Salate vorbei.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Durchstöbern und Nachkochen.