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Hausgemachte Maki-Sushi

Hausgemachte Maki-Sushi

Im Sommer essen wir gerne etwas leichtes. Es soll nach einem langen Ferientag sättigen, aber nicht schwer im Magen liegen. Wenn ich dafür nicht allzu lange am Herd stehen muss, dann umso besser. In diesem Fall schmeckt es auch noch der ganzen Familie, auch den Kindern. Hausgemachte Maki-Sushi sind einfacher als gedacht und sehr lecker.

Der Sushi-reis kann vorbereitet werden. Ich spüle ihn in einem Sieb immer ab, bis das Wasser klar ist. Dann kommt er in den Topf, wo er 15 Min. leicht köchelt. Dann lasse ich ihn noch im ausgeschalteten Topf etwas ziehen. Anschließend kommt er in eine Schüssel, wo der Reis mit der Marinade vorsichtig vermengt wird.

In dieser Zeit schnipsle ich schon mal das Gemüse bzw. die Mango für die Fülle. In schmale Streifen geschnitten richte ich alles her, dann geht das Rollen später umso schneller. Auch den Fisch mariniere ich schon einmal. Ich habe leider keinen Zugang zu Thunfisch und Lachs in Sashimi-Qualität, daher brate ich ihn und gebe ich dann ins Sushi. Ihr könnt natürlich gerne auch rohen Fisch verwenden.

Bei er Wahl er Fülle gibt es keine Grenzen, Ich habe in Restaurants schon Frischkäse, Rucola und Erdbeere als Maki-Sushi gegessen. Bei uns gibt es immer eine Version nur mit Gurke und eine mit Räucherlachs und Gurke. Thunfisch und Mango ist ebenso lecker wie Thunfisch, Paprika und Gurke. Hier kann man sich ganz nach den eigenen Wünschen austoben.

Dem Thunfisch und den Lachs schneide ich in dünne Scheiben, mariniere sie mit etwas Teriyaki-Sauce und brate sie 1 Minute pro Seite in der Pfanne.

Das Rollen geht leicht von der Hand. Auf die Bambusmatte kommt zuerst das Algenblatt, dann verteile ich den Sushi-Reis mit angefeuchteten Händen gleichmäßig darauf, oben etwa 1 cm frei lassen. Im unteren Drittel kommt nun längs die Fülle drauf und dann wird alles von unten nach oben mit Hilfe der Bambusmatte straff eingerollt. Dann müsst ihr nur noch mit einem scharfen (!) Messer etwa 2 cm dicke Scheiben abschneiden. Fertig sind hausgemachte Maki-Sushi.

Ihr sucht noch mehr Rezepte für asiatisches Fingerfood? Dann schaut euch doch einmal die Salat-Wraps an.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachkochen und gutes Gelingen!

Hausgemachte Maki-Sushi

Vorbereitungszeit15 Minuten
Zubereitungszeit30 Minuten
Gericht: Hauptgericht, Kleinigkeit, Snack
Portionen: 5 Rollen

Zutaten

  • 300 g Sushi-Reis
  • 450 ml Wasser
  • 2 EL Reisessig
  • 1 EL Mirin
  • 1 EL Zucker
  • 1 TL Salz
  • 5 Nori-Blätter
  • 50 g Lachssteak ODER Räucherlachs
  • 1 kleines Thunfisch-Steak
  • 2 EL Teriyaki-Marinade
  • ½ Salatgurke
  • ¼ Mango
  • 1 kleine Karotte
  • ¼ Paprika

Zum Servieren

  • Sojasoße
  • eingelegter Sushi-Ingwer
  • Wasabi-Paste

Anleitungen

  • Den Sushireis in ein Sieb geben und mit Wasser spülen, bis das Wasser klar ist. In einen Topf geben und die 450 ml Wasser zugeben. Aufkochen und dann ca. 12-15 Minuten bei geringer Hitze abgedeckt ziehen lassen. Anschließend in einer flachen Schüssel abkühlen lassen.
  • In einer Schüssel Reisessig, Zucker, Mirin und Salz mischen. Vorsichtig mit einem Kochlöffel oder einen Silikonspatel mit dem Reis vermischen.
  • Für die Fülle das Lachssteak und das Thunfischsteak mit der Teriyaki-Marinade bestreichen und dünne Streifen schneiden. Diese in einer heißen Pfanne scharf anbraten (max. 1 Minute pro Seite).
  • Die Mango und die Karotte schälen, die Gurke und die Paprika entkernen. Alle Zutaten in dünne Streifen schneiden.
  • Zum Rollen der Sushi ein Nori-Blatt auf eine Sushi-Matte legen. Mit angefeuchteten Händen ⅕ des Sushi-Reis gleichmäßig darauf verteilen, dabei am oberen Rand 1 cm frei lassen. Die gewünschte Fülle im unteren Drittel längs in einem schmalen Streifen verteilen. Die Maki-Sushi mit Hilfe der Bambusmatte von unten nach oben straff einrollen. Mit einem scharfen (!) Messer fingerdicke Stücke abschneiden.
  • Mit Soja-Soße, eingelegtem Sushi-Ingwer und Wasabi-Paste servieren.

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